Tibet – Zerstörung einer Hochkultur
Fotoausstellung
Die Fotoausstellung "Tibet – Zerstörung einer Hochkultur" zeigt in 19 Themenbereichen mit mehr als 200 großformatigen und überwiegend farbigen Fotos die kulturelle Vielfalt und die politische Situation dieses alten in seiner Existenz bedrohten Volkes. Von den bedrückenden Repressionen, der massiven chinesischen Besiedlung, der Diskriminierung der bereits in ver-schiedenen Regionen Tibets zur Minderheit im eigenen Land verurteilten Tibeter bis hin zu den wegweisenden Themen "Tibet in der Welt" und "Hilfe für Tibet", ist ein großes Spektrum dieses faszinierenden Landes in Zentralasien in Text und Bild beleuchtet.

Die Ausstellung mit 230 Fotos gliedert sich in folgende Themenbereiche:
Menschen Das alte Tibet Menschenrechtsverletzungen
Ansichten Architektur in Tibet Exil
Alltag Kunst – Malerei & Skulptur Tibet in der Welt
Frauen Kunst – Maskentänze Hilfe für Tibet
Erziehung Chinesen in Tibet Tenzin Gyatso,
S. H. XIV. Dalai Lama von Tibet
Tibetische Medizin Tourismus
Tibetischer Buddhismus Zerstörungen in Tibet

Die Ausstellung kann ausgeliehen werden. Interessierte Gruppen, Organisationen, Stiftungen, Volkshochschulen, Kulturhäuser usw. wenden sich bitte an die Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg.TID-Hamburg@arcor.de

Die Fotoausstellung wurde in Hamburg 1991 von S. H. d. XIV. Dalai Lama und von Prof. Dr. Carl-Friedrich von Weizsäcker eröffnet, in Oldenburg und Hildesheim von der niedersächsischen Justizministerin Merk und in Göttingen von Tilman Zülch, Vorsitzender der Gesellschaft für bedrohte Völker. In den Städten Bremen, Freiburg, Würzburg, Darmstadt, Landshut und Augsburg eröffneten Oberbürgermeister und Senatoren die Ausstellung, in St. Petersburg die Direktorin des Historischen Museums an der Newa, der Präsident der russischen Sektion der Nicholas-Roerich-Gesellschaft und der unlängst verstorbene Geshe Thubten Ngawang, geistlicher Leiter des Tibetischen Zentrums e.V. in Hamburg. Das russische Fernsehen filmte die Eröffnungsveranstaltung.

1997 war die Ausstellung in Oslo und in der Landeshauptstadt Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. 1998 eröffneten sie in Schneverdingen (Niedersachsen) im Rahmen der Veranstaltung "Buddhas Weg zum Glück" des Tibetischen Zentrums e.V. Hamburg die Repräsentantin S.H. d. Dalai Lama für Süd- und Mitteleuropa, Chungdak Koren (Genf ), Geshe Thubten Ngawang und Krista Sager, Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin der Hansestadt Hamburg. Werenzhain in Brandenburg, Münster – dort in einer Auswahl im traditionsreichen Friedenssaal – und noch einmal Hamburg im Kulturhaus Eppendorf waren weitere Stationen der Wanderausstellung.