Weltweite Lesung für Liu Xiaobo und Tsering Woeser in Hamburg
mit Erik Schäffler, Mignon Remé und Anne Wiemann
Sonntag, 20. März 2011 - 19.00 Uhr
Werkstatt 3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik
Nernstweg 32 - 34, 22765 Hamburg
Telefon: 4904 - 39805360
Eintritt: frei - Um Spenden wird gebeten
Erik Schäffler, Mignon Remé und Anne Wiemann
Liu Xiaobo: „Worte aus der Zelle“- „Freiheit und Redlichkeit“ - „Ich habe keine Feinde“ - Achtet die Liebe“ - „Charta 08 - ein Manifest für ein freies China“ - „Warte mit dem Staub auf mich - Für meine Frau, die auf mich wartet“ -
Tsering Woeser: „Glücklichsein unter Zwang oder Glück mit vorgehaltener Pistole“ - „Ihr habt die Gewehre, ich einen Stift“ - „Eiliges Lebewohl an Lhasa, wo die Angst am Potala beginnt“ - „Die Vergangenheit“ - „Angst in Lhasa“ - Rückkehr nach Lhasa
Zusammen mit der Gesellschaft für bedrohte Völker, Regionalgruppe Hamburg
und dem Verein der Tibeter in Deutschland, Regionalgruppe Hamburg schließt
sich die Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg in Hamburg-Altona
der weltweiten Lesung des Internationalen Literaturfestivals Berlin (ilb)
für die Freilassung des Friedensnobel-preisträgers Liu Xiaobo an.
Der Schauspieler Erik Schäffler und die Schauspielerin Mignon Remé tragen Gedichte und Essays von Liu Xiaobo und der tibetischen Schriftstellerin Tsering Woeser aus Lhasa und Peking vor.
Die Musikerin Anne Wiemann aus Hamburg begleitet die Texte mit eigenen Improvisationen. Die musikalischen Klänge überraschen und geben zusammen mit der Vortragskunst von Erik Schäffler und Mignon Remé ein eindrucksvolles Bild des sich für Menschenrechte einsetzenden chinesischen Schriftstellers Liu Xiaobo und der gegen die Unterdrückung Tibets kämpfenden tibetischen Schriftstellerin Tsering Woeser ab.