Projekte und Veranstaltungen 2011
Pressemitteilung
Hamburg, 8. 12. 2011 - Am 10. Dezember 2011, dem Internationalen Tag der Menschen-rechte, werden um 17.00 Uhr auf der Lichter-Mahnwache vor der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs (Steintorwall) die Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg - Verein der Tibeter in Deutschland, Regionalgruppe Hamburg - Gesellschaft für bedrohte Völker, Regionalgruppe Hamburg und das Tibetische Zentrum e.V., Hamburg auf die Selbstverbrennungen von Tibetern und zunehmenden Repressionen der Volksrepublik China in Tibet aufmerksam machen.
„Die diesjährigen Selbstverbrennungen von elf Mönchen und zwei Nonnen
sind als ein Hilfeschrei an die Weltöffentlichkeit zu verstehen, die dramatisch
sich verschlechternde Menschenrechtssituation in Tibet zur Kenntnis zu nehmen
und die chinesische Regierung aufzufordern ihre Unterdrückungspolitik zu
beenden,“ sagt Helmut Steckel, der Sprecher der Hamburger Sektion der Tibet
Initiative Deutschland e.V.“ „Das tibetische Volk, von dem noch heute von
der Kommunistischen Partei der Volksrepublik China als Ikone verehrten Diktator
Mao Tse Tung 1950/51 militärisch überfallen und bis in die Gegenwart hin
unterdrückt, wird zunehmend von der wirtschaftlich prosperierenden Supermacht
China marginalisiert.“ Die im Tibetischen Buddhismus zur Gewaltlosigkeit
verpflichteten Mönche und Nonnen sehen keinen anderen Ausweg mehr, als sich
selbst Gewalt anzutun. Die Selbstverbrennungen sind ein Fanal der Ausweglosigkeit
des tibetischen Volkes.
Pressemitteilung
Hamburg, 13. November 2011
H i n w e i s auf einen Brief an den Ersten Bürgermeister und Präsidenten des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz vor seiner Reise nach China am 12. November 2011.-
Am 9. November 2011 erhielt Olaf Scholz, der Erste Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, unmittelbar vor seiner Reise am 12. November 2011 mit einer 30-köpfigen Delegation nach Peking und Schanghai einen Brief der Gesellschaft für bedrohte Völker und der Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg. Zusammen mit dem zur CHINA TIME 2010 vorgestellten 2. Report „Schanghai 2008 - 2010. Anhaltende Menschenrechtsverletzungen in Hamburgs Partnerstadt“ (s. www.tibet-hamburg.de und www.gfbv.de) und einer zweiseitigen Aktualisierung für den Zeitraum Sommer/Herbst 2011 wird der Bürgermeister gebeten, bei seinen Besuchen in China auf die Opfer von Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen. Dies gilt in Schanghai für „Bittsteller, die Opfer von Grundstücksspekulanten wurden sowie verfolgte Schriftsteller und Regimekritiker“. Der Brief verweist auf die Sorgen von Hamburgerinnen und Hamburger, die nicht nur in China Menschenrechte verletzt sehen, sondern auch in der Partnerstadt Schanghai.
„Offensichtliche Defizite bei der Umsetzung von Menschenrechten in China öffentlich anzusprechen, ist heute umso wichtiger, um langfristig auch Hamburgs Interessen zu sichern. Denn jede Destabilisierung in China kann auch Hamburgs gute wirtschaftliche Beziehungen zur Volksrepublik gefährden.“
Die Autoren Ulrich Delius (Gesellschaft für bedrohte Völker) und Helmut Steckel (Tibet Initiative Deutschland e.V., Sektion Hamburg) appellieren an den Bürgermeister, mit chinesischen Verantwortlichen sowohl in Peking als auch in Schanghai über die Menschenrechtslage in China, die sich in den letzten Monaten deutlich verschlechterte, zu sprechen. Das Schicksal der 300 verschleppten tibetischen Mönche aus dem Kloster Kirti und der tibetischen Verbrennungsopfer kann nicht unerwähnt bleiben. Die Bitte wird geäußert, die „Restriktionen der chinesischen Behörden gegenüber den klösterlichen Gemeinschaften in Osttibet aufzuheben. Tibeter, Uiguren, Mongolen und die Anhänger der Demokratiebewegung in China wurden in den vergangenen 30 Jahren noch nie so massiv unterdrückt wie heute.“
Hamburg, d. 13. November 2011
Pressekontakt:
Helmut Steckel
Tel.: 0177-5604623
PRESSEMITTEILUNG
Stilles Gedenken der Selbstverbrennungen in Osttibet am 2. November 2011 vor dem Abaton um 20.00 Uhr
Um 20.00 Uhr versammeln sich die Kinobesucher vor dem Abaton zu einem stillen Gedenken an die zehn Tibeter (9 Mönche und 1 Nonne), die sich in diesem Jahr aus Protest gegen die chinesische Unterdrückungspolitik in Osttibet anzündeten. Vier Mönche und eine Nonne starben nach den Selbstverbrennungen. Am 29. Februar 2009 zündete sich bereits der erste Tibeter aus dem Kloster Kirti in Osttibet an. Sein Gesundheitszustand wie auch der Aufenhaltsort sind nicht bekannt. Auch der Gesundheitszustand und der Verbleib der anderen Mönche sind unbekannt.
KEIN PFAD FÜHRT ZURÜCK
Eine abenteuerliche Familiengeschichte,
die im Himalaya ihren Anfang nahm …
Was entsteht, wenn eine Österreicherin sechs kleinen Kindern auf ihrer Flucht aus Tibet begegnet? …. Eine ziemlich ungewöhnliche Familie.
Multimedia-Lesung von Maria Blumencron und Chime Yangzom mit Bildern, Filmausschnitten und Musik
Mittwoch, 2. November, 18 Uhr
Abaton-Kino in Hamburg
Allendeplatz 3
20146 Hamburg
Tel. 040 - 41320320
Selbstverbrennungen in Tibet
Zehn tibetische Mönche und eine Nonne zündeten sich an
Stilles Gedenken
Mittwoch, 2. November 2011
20.00 Uhr
Allendeplatz 3
(vor dem Abaton-Kino)
20146 Hamburg
Was ist in Osttibet geschehen?
Was wünschen wir uns in Hamburg?
Grußbotschaften zur Feier „Zwanzig Jahre Tibet
Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg“
am 1. Oktober 2011 im Kulturhaus Eppendorf
20 Jahre Regionalgruppe Hamburg der Tibet Initiative Deutschland e.V.
Tibetische Wochen in Barmstedt
Kunstausstellungen - Vorträge - Begegnungen
Tibetische Künstler: Sonam Dolma Brauen, Puntsok Tsering Duechong, Losang Gyatso
Schloßinsel Rantzau und Rathaus Barmstedt
27. August bis 9. Oktober 2011
Offener Brief an die Bundesregierung:
Situation der Menschenrechte in der Volksrepublik China
„Die Zivilisation hängt von der
Achtung des Rechtes ab“
Friedrich Kellner: „Vernebelt, verdunkelt
sind alle Hirne.“
Tagebücher 1939-1945. Göttingen, 2011
Dr. Jörg-M. Rudolph, Am Mühlberg 11, 61348 Bad Homburg
Tel. 06172-685510 , 65512, Mobil: 01604489087, Email: Rudolph@China-Institut.org
Konfuzius-Institut Frankfurt
Frau Prof. Dr. Dorothea Wippermann, Vorsitzende des Vorstands
Frau Anja Warnecke-Bi, Geschäftsführerin
Gräfstr. 39
60486 Frankfurt am Main
Bad Homburg, 7. März 2011
Sehr geehrte Frau Prof. Wippermann,
gestern erhielt ich die Einladung des Frankfurter „Konfuzius-Instituts“ zu einer „Chinesischen Kultur-Darbietung“ am kommenden Sonntag. Die soll auf dem Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität stattfinden.
Vor dem Hintergrund des Verschwindens Dutzender Künstler in der Volksrepublik China in den letzten Wochen, ihrem – selbst nach aktuellem chinesischen „Recht“ – illegalen Wegschließen und vollkommenen Isolieren von der Öffentlichkeit (Angehörige wissen nicht einmal, wo sie festgehalten werden) kann ich mir kaum vorstellen, daß Sie als Vorsitzende des Vorstandes des „Konfuzius-Instituts“ diese „Kulturdarbietung“ stattfinden lassen werden, ohne in angemessen deutlicher Weise auf diese despotische Unterdrückung freiheitsliebender Künstler hinzuweisen.
Ist die Städtepartnerschaft noch zu retten?
Städtepartnerschaft mit Shanghai und die "China Time" bis zur Befreiung von
Ai Weiwei aussetzen!
P R E S S E M I T T E I L U N G
Hamburg, den 26.5.2011
Hamburger Kulturschaffende und Menschenrechtler fordern in einem Offenen Brief den Senat (namentlich den Ersten Bürgermeister Olaf Scholz, den Senator Frank Horch, die Senatorin Barbara Kisseler), die Präsidentin und die Fraktionen der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg auf, die eigenen Worte der Kritik an die Chinesische Staatsführung (s. Resolution der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg am 14.4.2011) ernst zu nehmen und ihnen Taten folgen zu lassen.
Die Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg macht seit vielen Jahren auf die menschen-rechtliche Situation in China, Tibet und Ostturkestan (Xinjiang) aufmerksam. Der 3. Offene Brief an die Generalkonsulin der VR China in Hamburg (s. www.tibet-hamburg.de und verschiedene Presseportale) bezieht sich u.a. auf die Inhaftierung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei. Die Tibetinitiative unterstützt den vorliegenden von Peter Schwanewilms und Helmut Steckel verfaßten Brief.
"Keine Kumpanei mehr mit der repressiven Chinesischen Staatsführung
und ihren Behörden!
Städtepartnerschaft mit Shanghai und die "China Time" beenden.
Rückfragen :
Peter Schwanewilms
peterschwan@gmail.com
0171 691 78 66
Helmut Steckel
helmut-steckel@gmx.de
0177 5604523
- 300 Mönche des Klosters Kirti entführt -
Freiheit für die Mönche im tibetischen Kloster Kirti
vor dem Generalkonsulat der Volksrepublik China in Hamburg
Elbchaussee 268, 22605 Hamburg
Sonnabend, 7. Mai 2011 - 12.00 Uhr
3. Offener Brief an die Generalkonsulin der
Volksrepublik China in Hamburg
Unter der Devise: „Es ist Zeit für die Wahrheit“
(Ai Weiwei über Tibet - 30. März 2008 - www.faz.net)
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Wo ist Ai Weiwei?
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bitte weiterlesen:"Flagge für Tibet"
bitte weiterlesen:"Tibetischer Volksaufstand"
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Lesung für Liu Xiaobo und Tsering Woeser in Hamburg
Werkstatt 3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik
Nernstweg 32 - 34, 22765 Hamburg
Eintritt frei - Spenden erbeten
Lesung für Liu Xiaobo und Tsering Woeser mit dem Schauspieler Erik Schäffler, der Schauspielerin Mignon Remé und der Musikerin Anne Wiemann.
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Prof. Samdhong Rinpoche zu Gast bei der Tibet Initiative Deutschland e.V. (TID)
Vom 16. – 18. Februar 2011 war der Premierminister der Tibetischen Regierung im Exil, Prof. Samdhong Rinpoche, auf Einladung der TID zu Gast in Berlin.
Neben politischen Gesprächen nahm er im Pressegespräch unter anderem Stellung zum Rücktrittsgesuch des Dalai Lama, zu den Exilwahlen am 20. März sowie zur aktuellen Lage in Tibet. Am Abend des 17. Februar traf er sich mit der tibetischen Gemeinschaft in Berlin und stellte sich den Fragen von Tibet-Unterstützern.
Eine Video-Botschaft, die er extra für die Tibetunterstützer in Deutschland aufnehmen ließ, finden Sie hier: Videobotschaft
Der schriftliche Text der Videobotschaft kann hier abgerufen werden.
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NEUERSCHEINUNG: »AMALA«
»AMALA – Mein Leben für Tibet – Die Biografie von Irmtraut Wäger – aufgezeichnet von Franz Binder – mit einem Vorwort des Dalai Lama«
Erschienen im nymphenburger Verlag München.
Verbunden mit einer Einladung von Franz Binder
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5. Februar: 14 Jahre Straflosigkeit
Weltkongress der Uiguren und Ostturkestanische Union in Europa gedenken
des Massakers (5.2.1997) von Gulja in Ostturkestan (Xinjiang) und organisieren
eine Demonstration in München mit Rebiya Kadeer (Foto) und bayrischen Politikerinnen.
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