Projekte und Veranstaltungen 2006 - 2007

10. Dezember 2007

Internationaler Tag der MenschenrechteKundgebung mit Lichtern auf dem Jungfernstieg in Hamburg

Die Volksrepublik China unterdrückt mit beispielloser Härte die von ihr seit 1949 und 1950 militärisch besetzten Länder Tibet und Ostturkestan (Xinjiang), beutet sie aus und degradiert die Menschen in ihrem eigenen Land zu einer rechtlosen und unbedeutenden folkloristischen Minderheit. Wir erinnern daran, dass China trotz aller Beteuerungen, Menschenrechtsdialogen, abgeschlossenen und ratifizierten UN-Konventionen keinen Respekt gegenüber universalen Menschenrechten entwickelt. China ist eine imponierende Wirtschaftsmacht, aber in sozialer und moralischer Hinsicht ein Staat, der in seinen alten Gewohnheiten verwurzelt ist und sich von massiven Repressionen gegenüber der eigenen chinesischen Bevölkerung, Tibetern und Uiguren noch nicht befreien kann.

Das Motto der chinesischen Regierung „Eine Welt - Ein Traum“ für die Olympischen Spiele in Peking wollen wir nach einem Aufruf der Chinesen Ding Zilin, Liu Xiabo und andere in China vervollständigen: „Eine gemeinsame Welt, ein gemeinsamer Traum: Gemeinsame Menschenrechte“. Mit der Kundgebung auf dem Jungfernstieg wollen wir China daran erinnern, daß es bei der Bewerbung um die Olympischen Spiele eine Verbesserung der Menschenrechte zusagte. Vielleicht können unsere Zweifel in den nächsten Monaten ausgeräumt werden.
Für eine bessere Welt in China, in Tibet und Ostturkestan / Xinjiang wollen wir
träumen. Für die Achtung der Menschenrechte setzen wir uns ein.

   


Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg
Tibetisches Zentrum e.V. Hamburg
Gesellschaft für bedrohte Völker, Regionalgruppe Hamburg  
Weltkongreß der Uiguren, München

 

15. September 2007

Karneval der Kulturen

Tibetische Flaggen auf dem Karneval der Kulturen am chinesischen Markt auf
dem Jungfernstieg in Hamburg am 15. September 2007


Aufgrund einer polizeilichen Anordnung durften teilnehmende Falun
Gong-Mitglieder ihre Flugblätter auf der Wegstrecke des chinesischen Marktes
nicht mehr austeilen und ihr Transparent "Chinas reiche Kultur überschattet
von Folter und Tod" nicht zeigen. Am Ende des Marktes war das Verbot
aufgehoben.
Die Polizei beanstandete nicht die 20 tibetischen Flaggen, die von Tibetern
in Hamburg mitgeführt wurden. Die Tibet Initiative Deutschland schrieb einen
Protestbrief an den Innensenator Udo Nagel.

03. Juni - 26. Juli 2007

Tibet - Filmfestival im Abaton Zum Besuch des Dalai Lama in Hamburg

Veranstalter: Abaton-Kino, Tibetisches Zentrum e.V. Hamburg und Tibet Initiative Deutschland e.V., Sektion Hamburg

Das Tibet-Filmfestival eröffnen Matthias Elwardt (Hamburg), Carola Roloff (Hamburg), Dr. Thea Mohr (Frankfurt a. M.) und Helmut Steckel (Hamburg)
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23. Juli 2007

China – Weltmacht ohne Menschenrechte

Veranstalter: Tibetisches Zentrum e.V. Hamburg und Tibet Initiative Deutschland e.V., Sektion Hamburg

Auf Einladung des Tibetischen Zentrums Hamburg e.V. und der Tibet Initiative Deutschland e.V., Regionalgruppe Hamburg kommen am Montag, den 23. Juli 2007 Harry Wu und Rebiya Kadeer aus Washington, Tsering Jampa aus Amsterdam und Marino Busdachin aus Brüssel nach Hamburg, um im Hauptgebäude der Universität über das Thema „China – Weltmacht ohne Menschenrechte zu diskutieren.
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01. April 2007

Chinesische Beutekunst im Asiatischen Museum in
Berlin-Dahlem

Der Schriftsteller Franz Binder aus München - es gab mit ihm vor drei Jahren in Hamburg eine Lesung aus seinem Kailash-Buch - erlaubte uns die
Veröffentlichung seines Offenen Briefes an die Veranstalter der Ausstellung
"Tibet - Klöster öffnen ihre Schatzkammern", die die Kulturstiftung Ruhr in Essen in Zusammenarbeit mit chinesischen Behörden und Ministerien in der Villa Hügel organisierte.
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10. März 2007

AufrufAm Sonnabend, d. 10. März 2007 findet um 17 Uhr auf der Reesendammbrücke gegenüber dem Rathaus eine Mahnwache mit tibetischen Flaggen statt.

1950/51 wurde Tibet von der  Volksrepublik China völkerrechtswidrig militärisch besetzt und annektiert. Am 10. März 1959 schlugen die Truppen des Diktators Mao Tse Tung den tibetischen Volksaufstand in der Hauptstadt Lhasa blutig nieder. Nach offiziellen chinesischen Angaben kamen dabei 87 000 Tibeter um. Der Dalai Lama floh nach Indien. Seit 1996 wehen zum Gedenken an den Volksaufstand am 10. März in Europa tibetische Flaggen. Beteiligten sich 1996 in Deutschland erst 21 Städte und Gemeinden, so waren es im vergangenen Jahr bereits 720 und in ganz Europa mehr als zweitausend Städte – darunter Paris und Prag. In diesem Jahr wird eine Beteiligung von 800  Städten, Gemeinden und Landkreisen erwartet.

Die Landeshauptstädte Düsseldorf, Hannover, Magdeburg, Mainz, Potsdam, Saarbrücken, Stuttgart und Wiesbaden hissten im vergangenen Jahr die tibetische Flagge. Die Freie und Hansestadt Hamburg bleibt aufgefordert, sich solidarisch zu zeigen und gleichfalls am Rathaus die tibetische Flagge zu hissen. Die Bezirke Hamburg-Nord, Hamburg-Mitte, Altona, Wandsbek, Eimsbüttel, Harburg und Bergedorf werden auch um ein deutliches Zeichen gebeten.

 

 

 

September - Oktober 2006

"China Time 2006" in Hamburg

Mit verschiedenen Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport präsentiert sich die Volksrepublik China in der Hansestadt. Das Thema "Menschenrechte" gerät dabei gerne in den Hintergrund.

Mit einer Ausstellung und einem umfangreichen Begleitprogramm erinnert die Regionalgruppe Hamburg der Tibet Initiative Deutschland e.V. daher gemeinsam mit International Campaign for Tibet Deutschland und der Gesellschaft für bedrohte Völker an die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen - in Tibet wie in der Volksrepublik China.

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10. Oktober 2006

Tibets letztes Geheimnis - Auf der Suche nach Shangri La

Diavortrag mit Bruno Baumann, München (Autor und Fotograf)

Am Dienstag, den 10. Oktober um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer, Hamburg-Eimsbüttel

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29. September 2006

Wenn China über die Welt kommt

Referate und Diskussion mit Dr. Jörg-M. Rudolph, Ludwigshafen (Sinologe) und Dr. Thomas Weyrauch, Gießen (Jurist)

Am Freitag, den 29. September 2006 um 18 Uhr im Hörsaal des Asien-Afrika Instituts der Universität Hamburg, Edmund-Siemers Allee 1, Flügel Ost

24. September 2006

Angry Monk – Reflektionen über Tibet

Film von Luc Schädler, Schweiz 2005 über den tibetischen Rebell und Querdenker Gendun Choephel (geb. 1903 in Osttibet, gest. 1951). Der Dokumentarfilm zeigt durch eine besondere Perspektive die facettenreiche Geschichte Tibets. Der Besuch des Regisseurs zu dieser deutschen Uraufführung im Abaton-Kino, Hamburg ist angefragt.

Am Sonntag, den 24. September 2006 um 11 Uhr im Abaton-Kino, Allendeplatz 3, Hamburg

14. September 2006 - 13. Oktober 2006

Tibet - Zerstörung einer Hochkultur

Fotografien und Karikaturen im Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer,
Hamburg-Eimsbüttel

Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 10-18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung am 14. September 2006 um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums mit folgenden Beiträgen:

Wir und der chinesische Drache. Was geschieht wirklich in China?

Referat von Jamyang Norbu, Monteagle/USA (tibetischer Publizist)

Tibet - ein vergessenes Land. Die weltweite Unterstützung der Tibeter im von China militärisch besetzten Hochland

Referat von Prof. Dr. Jan Andersson, Münster (Vorsitzender von International Campaign for Tibet Deutschland)

Lesung aus "Wolkenkind" und tibetische Lieder

Soname Yangchen, London, liest aus ihrem Buch "Wolkenkind" und singt alleine und gemeinsam mit Loten Namling, Schweiz (Videokünstler, Karikaturist und Sänger).

Karikaturen von Loten Namling

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15. bis 17. September 2006

Festival der Kulturen

Über 250.000 Menschen leben in Hamburg, die nicht aus Deutschland stammen. Was wissen wir über ihr Lebensgefühl? Wie sehen sie unsere (nord-)deutsche Kultur? Wie möchten Sie ihre Kultur bewahren und weiterentwickeln?

Unter dem Motto "Respekt" lädt das vierte Hamburger Festival der Kulturen ein - mit zahlreichen Veranstaltungen, Präsentationen, Diskussionen und mehr.

Unsere Regionalgruppe ist mit einem Info-Marktstand dabei.

Weitere Informationen zum Programm finden sie auf der Webseite des Festivals unter www.karneval-kulturen-hamburg.de

Sommer 2006

Fußball-Weltmeisterschaft 2006

Hamburg grüßt die ganze Welt - auch Tibet...

30. Mai 2006

Fußball in Hamburg - mit einer Mannschaft aus Tibet!

Nicht nur Weltmeisterschaft - in Hamburg stieg in diesem Jahr auch der Wild-Cup, bei dem Mannschaften aus aller Welt aufeinander trafen: Grönland, Gibraltar, Sansibar ... und Tibet!

Die Spieler der tibetischen Mannschaft waren am 25. Mai am Hamburger Flughafen eingetroffen und herzlich begrüßt worden.

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10. März 2006

China - Wirtschaftsmacht ohne Menschenrechte

Unter dem Motto "China - Wirtschaftsmacht ohne Menschenrechte" und "Wer schweigt, macht sich schuldig" versammelte sich die Regionalgruppe Hamburg der Tibet Initiative Deutschland e.V. vor dem chinesischen Firmensitz COSCO Container Lines Europe GmbH, Deutschland, um auf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen im wirtschaftlich aufstrebenden und boomenden China hinzuweisen.

Plakat (PDF)